Wie wirkt sich betreutes Wohnen positiv auf den Pflegebedarf von alten Menschen aus?
Das Älterwerden bringt oft physische und psychische Herausforderungen mit sich, die den Alltag erschweren können. Betreutes Wohnen bietet älteren Menschen eine Lebensform, die Sicherheit, Unterstützung und Eigenständigkeit miteinander verbindet. Dieser Ansatz kann nicht nur die Lebensqualität erheblich steigern, sondern auch den Pflegebedarf nachhaltig reduzieren. Doch wie genau wirkt sich betreutes Wohnen auf den Pflegebedarf aus?
1. Förderung der Selbstständigkeit
Betreutes Wohnen ist darauf ausgelegt, den Bewohnern so viel Eigenständigkeit wie möglich zu erhalten. Individuell anpassbare Unterstützung, wie Hilfe bei der Hausarbeit oder beim Einkaufen, ermöglicht es den Bewohnern, alltägliche Aufgaben weiterhin selbst zu übernehmen.
Positive Wirkung: Selbstbestimmte Handlungen fördern das Selbstvertrauen und die kognitive Leistungsfähigkeit, wodurch Pflegebedürftigkeit verzögert werden kann.
Langfristige Vorteile: Durch die aktive Beteiligung an ihrem Alltag bleiben die körperlichen und geistigen Fähigkeiten länger erhalten.